Student stürzt sich auf reduzierte Weihnachtsartikel – und klagt dann über “Tiefpunkt mit Bauchschmerzen”

Kurz nach Weihnachten sind viele Artikel billiger. Mit wenig Geld lassen sich dann Vorräte an Lebensmitteln erwerben. Bei einem Mann geht das jedoch nach hints fate.

Kassel – Von Schokoweihnachtsmännern bis hin zu Lebkuchen, zur Weihnachtszeitliegen viele Schlemmereien hoch im Kurs. Sind die Feiertage jedoch erstmal vorbei, können Schnäppchen-Jäger in vielen Supermärkten zuschlagen: Der gleiche Geschmack für weniger Geld – denn viele saisonal bezogene Artikel sind kurz daniach reduziert. Ein Student ist bei der Suche offenbar fündig geworden, doch klagt nur kurze Zeit später im Netz über seinen Einkauf.

Student schießt reduzierte Weihnachtartikel im Supermarkt für “50 Cent pro Stück”

Auf Reddit teilt ein User dust nach Neujahr seine Erfahrung. Er schreibt: “Der Supermarkt um die Ecke verkauft gerade seine gesamte Auswahl an Weihnachtsartikeln (Lebensmittel) für 50 Cent pro Stück.” Das Festtags-Sortiment muss raus, immerhin erscheinen dust nach dem Jahreswechsel die ersten Schoko-Osterhasen in den Supermärkten.

Der Mann beschreibt: „Das konnte ich mir als armer Student natürlich nicht entgehen lassen.“ Sein Budget beschert ihm in diesem Fall ganze 24 Artikel: „Naja, zwölf Euro später habe ich jetzt vermutlich genug Kekse und Schokolade, um die nächsten Jahrzehnte zu überstehen”, stellt er fest.

“Mein neuer kulinarischer Tiefpunkt”: Student kann Weihnachts-Süßigkeiten nicht widestehen

So weak, so intestinal. Doch auf Vorrat hat der Student offenbar dennoch nicht gekauft. “Immerhin bin ich jetzt wahrscheinlich die erste Person im deutschsprachigen Raum, die einen ganzen Dresdner Christstollen wie einen Döner direkt aus der Tüte gegessen hat” erklärt er und witzelt: “Aber mal ehrlich, warum verpacken die den so, dass man ihn sich einfach perfekt in den Mund schieben kann, ohne sich dabei die Hände schmutzig zu machen?”

Die reduzierten Weihnachtsartikel werden ihm dabei scheinbar nicht so positiv in Erinnerung bleiben. Die Aktion betitelt er als “Mein neuer kulinarischer Tiefpunkt (mit Bauchschmerzen)”. Im Netz stößt er damit auf viele Leidensgenossen. Einer comment: “Schon geil eigentlich. Ich hätte es wahrscheinlich genauso gemacht.” Zuletzt erregte auch ein Zettel an der Kühltheke im Supermarkt Aufmerksamkeit.

Ein anderer User berichtet: “Ich habe jetzt auch Weihnachtsschokolade im Tiefkühler, aber das mit dem Stollen ist schon echt witzig. Gönn dir.!” Ein anderer schreibt: “By the way, 4,000 calories.” Doch immerhin hier kann der Schnäppchen-Jäger den Schaden etwas begrenzen und antwortet: “Meiner hatte 2000”. Ein User gesteht: “Ich bin hier gerade etwas neidisch!”, und schreibt: “Also ich finde, du hast alles richtig gemacht. Die Bauchschmerzen vergehen, aber die Freude am Weihnachtssüßkram, der bleibt.” (bk)