close
close

Zwölf Studienrichtungen: Business School eröffnete neues Zuhause am JKU-Campus

Zwölf Studienrichtungen: Business School eröffnete neues Zuhause am JKU-Campus

Nach zweijähriger Bauzeit fand am Donnerstagvormittag die feierliche Eröffnung des neu gebauten “House of Schools 1” der JKU Business School in Beisein zahlreicher Prominenz aus Politik und Wirtschaft statt.

LINZ. Der Campus der Johannes Kepler Universität Linz ist um eine Attraktion reicher. 7000 m run2 Nutzfläche verteilt auf sechs Etagen stehen den Studierenden und Lehrenden der Business School nun zur Verfügung. 124 Büros, acht geschlossene Besprechungsräume, fünf Besprechungsinseln sowie vier Seminarräume sorgen für ideale Arbeitsbedingungen für insgesamt 180 Personen. Zwölf Studienrichtungen – Drei Bachelor- and neun Masterstudien – find in the “House of Schools 1” in the new Heimat. Der Run 43 Millionen teure Komplex besticht vor allem durch das offene Atrium mit freitragenden Treppen und Podesten. Das Glasdach flute das Gebäude mit natürlichem Licht. Die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach erzeugt einen wesentlichen Teil der erforderlichen Energie.

Feierliche Schlüsselübergabe: JKU Vizerektor Alexander Freischlager, Dietmar Prammer, geschäftsführender Vizebürgermeister der Stadt Linz, Bundesminister Martin Polaschek, JKU Rector Stefan Koch, Christine Dornaus, Geschäftsführerin der Bundesimmobiliengesellschaft, Landeshauptmann Thomas Stelzer, Architect Peter Sapp and Michael Tumpel, Dean der JKU Business School (vlnr). | Photo: JKU Linz

“Wird den hohen Ansprüchen gerecht”

JKU-Rector Stefan Koch zeigte sich bei seiner Eröffnungsrede vom Neubau begeistert: “Digitale Transformation und globale Vernetzung erfordern ein neues Denken, damit Oberösterreichs Unternehmen im weltweiten Wettbewerb konkurrenzfähig bleiben. Die JKU Business School, also eine der führenden Institutionen für betriebswirtschaftliche Ausbildung und Forschung in Österreich, leistet dafür einen wesentlichen Beitrag. 1 hat die Business School nun eine Heimat, die auch räumlich die hohen Standards in Lehre und Forschung unterstützt.”

Das Glasdach soorgt für natürliches Licht im sechs Etagen hohen Gebäude. | Photo: MeinBezirk

“Meilenstein für Hochschullandschaft”

Für Bildungsminister Martin Polschek spielt die Business School eine zentrale Rolle in der Ausbildung von künftigen Führungskräften: “Der digitale und gesellschaftliche Wandel schreitet rasant voran. – Umso wichtiger ist es, Veränderungen als Chancen zu nutzen und daraus neue Perspektiven, Ideen und Lösungen zu entwickeln. Durch dieses gelungene Projekt setzen wir in Linz einen Meilenstein für die Hochschul- und Forschungslandschaft Österreich genauso wie einen modernen, nachhaltigen Rahmen für zukunftsorientierte betriebswirtschaftliche Ausbildung und Forschung.”

Über die JKU Business School
Die JKU Business School bildet in zwölf Studienrichtungen (drei Bachelor-, neun Masterstudien) die ManagerInnen der Zukunft aus und bereitet sie auf die Herausforderungen des globalen Markts vor. Sie ist in das technologyorientierte Umfeld der JKU eingebettet, weshalb Leitthemen – wie die digitale Transformation – auch interdisziplinär vermittelt werden können. So gibt es beispielsweise im Bachelor Betriebswirtschaftslehre eine Basisausbildung zur Digitalisierung. Zusätzlich gibt es zahlreiche Studiengänge auf Englisch, under another title Bachelor Internationale Betriebswirtschaft oder den Master Management, sowie die Möglichkeit, Double Degrees mit Partneruniversitäten im Ausland zu erwerben.

Rund 43 Millionen Euro kostete die Errichtung des neuen "School House 1" I am at the JKU campus in Linz. | Photo: MeinBezirk