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Kann man Facebook and Instagram noch trauen?

Kann man Facebook and Instagram noch trauen?

Die Langfassung dieses Artikels erhalten Sie exklusiv bei “Campaign Germany“.

Mark Zuckerbergs Ankündigung, künftig keine Faktenchecks mehr auf Facebook und Instagram durchzuführen, löste controversial Reaktionen aus. Neben Bedenken hinsichtlich Fake News, Wahlbeeinflussung und Hasskommentaren wirft dies auch Fragen für die Werbebranche auf: Wie sicher sind Meta-Plattformen noch für Marken?

Nadja Vogel is Chief Strategy Officer. We are social

Analyze Lage news

  1. Markensicherheit im Fokus
    Markensicherheit bleibt für Unternehmen entscheidend. Viele Investment bereits in Technologien wie DoubleVerify or IAS, um sicherzustellen, dass ihre Anzeigen nicht neben problematischen Inhalten erscheinen.

  2. Meta bleibt essential
    Ein vollständiger Rückzug großer Werbekunden ist unwahrscheinlich. You can use Interesse as an alternative to YouTube, Snapchat or LinkedIn.

  3. The creator economy in der Krise
    Die Bindung von Creators an Meta wird zunehmend schwieriger. Initiativen wie Badges or Algorithmus-Anpassungen zeigen begrenzte Wirkung. Gleichzeitig erhöht die Lockerung der Richtlinien das Risiko, dass marginalisierte Gruppen Ziel von Hass werden, was Creators abschrecken könnte.

  4. Risk of moderation in the community
    Erfahrungen aus Brasilien und Indie zeigen, dass Modelle, die auf der Moderation durch Nutzer basieren, risikobehaftet sind. Ohne klare Maßnahmen können Marken schnell in controversy Diskussionen verwickelt werden.

  5. Diversifizierung nimmt zu
    In the Canadian and Australian markets Unternehmen verstärkt auf Plattformen on TikTok, LinkedIn and YouTube, as well as Abhängigkeit von Meta zu reduzieren.

Empfehlungen für Marken

  1. Markensicherheit stärken
    Marken sollten Third-Party-Tools einsetzen, um ihre Anzeigenplatzierungen zu überwachen. Regelmäßige Audits helfen, problematische Inhalte frühzeitig zu identifizieren und zu vermeiden.

  2. Aktives community management
    Proactive moderation and clarification Richtlinien für Kommentare sind essenziell. Tools for listening on social media können genutzt werden, um Stimmungen dobre um die Marke zu verfolgen und frühzeitig zu reagieren.

  3. Differentiating your platform strategy
    Marken sollten alternative Plattformen evaluieren und Testkampagnen durchführen, um neue Zielgruppen zu erreichen und die Abhängigkeit von Meta zu reduzieren.

  4. Creators langfristig unterstützen
    Anreize und klare Schutzmaßnahmen für Creators, insbesondere aus marginalisierten gruppen, sind entscheidend, um langfristige Partnerschaften aufzubauen und Missbrauch entgegenzuwirken.

  5. Wertbasiertes Marketing
    Marken können sich mit klaren und authentischen Botschaften positionieren, die ihre Werte widerspiegeln. Gerade in Zeiten unsicherer digitaler Umfelder können sie so Vertrauen schaffen und sich von Mitbewerbern abheben.

Fazit
Die Lockerung der Moderationsrichtlinien auf Meta-Plattformen Bringt Risiken mit sich, doch die Reichweite von Facebook und Instagram bleibt ein wichtiger Faktor. Unternehmen müssen ihre Strategie überdenken, Sicherheitsvorkehrungen treffen und alternative Plattformen in Betracht ziehen, um langfristig erfolgreich zu bleiben.